Die ermutigende Begegnung mit einer Theaterbesucherin
Ich stand am Theater am Winterhuder Fährhaus, als die Vorstellung gerade zu Ende ging. Vor mir standen noch 2 Taxen. Langsam leerte sich das Theater. Meine beiden Kollegen bekamen jeweils 2 Fahrgäste. Nun war ich der Erste am Taxistand. Immer weniger Leute verließen das Theater. Es leerte sich allmählich. Mir kam schon der Gedanke, leer und ohne Fahrgäste wegzufahren. Dann aber öffnete eine Dame meine Tür und fragte mich, ob ich eine Verrechnungskarte vom Hansa-Funk annehmen würde. Sie sind doch vom Hansa-Funk? Ich muss nach Volksdorf.
Ich sagte: “Ja, ich bin vom Hansa-Funk und nehme selbstverständlich Ihre Verrechnungskarte“. Sie freute sich, dass ich als erstes Taxi dort stand und sie sofort einsteigen durfte. Ich freute mich ebenso, denn ich spielte ja schon mit dem Gedanken ohne Fahrgast wegzufahren und nun bekam ich eine 40 Euro-Tour nach Volksdorf.
Unterwegs im Gespräch stellten wir fest, dass wir an denselben Jesus glauben. Sie geht in Hamburg-Sasel in die Neuapostolische Kirche und ich gehe zu den Baptisten in Quickborn. So hat uns Gott zusammengeführt, denn seine Wege sind fast immer nur hinterher erkennbar. Darum die Aufforderung Jesus in allen Lebenslagen zu vertrauen, egal wie sie ausgehen. Immer ist er der Herr!
Darum hatte Lenin unrecht mit dem Satz: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Es ist richtiger zu sagen:
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser,
denn Vertrauen ist wichtiger und führt zum Ewigen Leben!
Amen